Die Stadt Essen ist – wirtschaftlich, wissenschaftlich und kulturell – eine der führenden Städte in der „Metropole Ruhrgebiet“, in der über 23,5 Millionen Menschen wohnen, leben und arbeiten – ab Ende September unter anderem bei drei DAX-40 Konzernen sowie mehreren im MDAX gelisteten Unternehmen. Damit belegt Essen bundesweit einen der vorderen Plätze in der deutschen „Börsenliga“ und lässt so manche deutlich größere Metropole hinter sich. Dank der Universität Duisburg-Essen, der Universitätsmedizin Essen und diversen Forschungseinrichtungen zur E-Mobilität, IT-Sicherheit und Gesundheitsvorsorge hat Essen einen hervorragenden wissenschaftlichen Ruf. Das gilt auch für den Bereich Kunst und Kultur: Philharmonie, Opernhaus und diverse Theater sowie Museen, wie das Ruhr Museum auf dem UNESCO-Welterbe Zollverein, strahlen als kulturelle Leuchttürme weit über die Region hinaus.

Entsprechend attraktiv ist Essen als Standort für Unternehmen und Firmen aus allen Branchen – was unter anderem daran ablesbar ist, dass der Leerstand für Büroimmobilien stabil auf geringem Niveau liegt. Selbst während des schwierigen Jahrs 2020 und den ersten zwei Quartalen von 2021 lag die Leerstandsquote laut aktuellen Marktberichten nur bei 4,4 Prozent. Vereinzelt konnten sogar Gesuche von Unternehmen gar nicht bedient werden – besonders betroffen ist hier das Segment ab 5.000 Quadratmetern Fläche, welches gerade für größere, wirtschaftlich starke Unternehmen auf Expansionskurs interessant ist. Hinzu kommt, dass in Essen derzeit viele Gebäude in der Umsetzung sind, die entweder durch Eigennutzer erbaut oder bereits komplett vorvermietet sind. Es stehen derzeit und in absehbarer Zukunft also keine modernen Büroflächen zur Verfügung, die die grundsätzlich hohe Nachfrage decken könnten. Oder einfach ausgedrückt: Die Zeit ist reif für ein neues Top-Projekt auf dem Essener Büromarkt.

Max Mustermann
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